Man schreibt den 21. Oktober 1935. Am Quarantine-Dock gehen nach fünf Tagen Überfahrt die Erstklass-Passagiere des Luxusliners «Normandie» aus Le Havre an Land. Le Corbusier, 48 Jahre alt, blickt sich um, niemand da, der ihn erwartet! Er wendet sich an den jungen Architekten aus Manhattan, der ihn wie vereinbart abholt: «Jacobs, wo sind die Fotografen?» Robert A. Jacobs, ein grosser Verehrer Le Corbusiers, entdeckt, dass die Presseleute an Bord eifrig Bilder anderer Prominenter machen. Er steckt einem von ihnen fünf Dollar zu und fleht ihn an, auch den Schweizer zu fotografieren. Und obwohl der Fotograf keinen Film mehr in der Kamera hat, knipst er, er ist ein netter Kerl, munter drau ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.