Für einmal ist das oft bemühte Wort vom «historischen Abkommen» nicht übertrieben. Der Atom-Deal, der am Dienstag in Wien vereinbart worden ist, läutet ein neues Zeitalter ein. US-Präsident Barack Obama geht zu Israel und Saudi-Arabien, seinen traditionellen Verbündeten im Nahen Osten, auf Distanz. Gleichzeitig sucht er ein neues Verhältnis ausgerechnet zu jenem Land, in dem die USA auch heute noch als «grosser Satan» verteufelt werden. Damit zementiert das Abkommen das, was sich seit längerem abgezeichnet hat. Obama hat sich über sämtliche Bedenken und Warnrufe der amerikanischen Freunde in der Region hinweggesetzt, um das Abkommen mit Teheran unter Dach und Fach zu brin ...
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