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Richter sollten nicht nachsichtig, sondern gerecht sein: «Schule von Athen» (Raffael).
Bild: Artexplorer / Alamy Stock Photo / Alamy Stock Photo

Der Prozess, der die Welt veränderte

Das Verfahren Athens gegen Sokrates ist eines der berühmtesten der Weltgeschichte. Das Todesurteil war kein Justizmord. Sokrates’ Verteidigungsrede ist eine philosophische Form des Suizids mit Hilfe des Gerichts. Er gewann dafür ewigen Nachruhm.

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06.12.2023
Tief in der griechischen Antike, im Jahr 399 vor unserer Zeitrechnung, als die Welt noch von einer Vielfalt von Göttern bevölkert und weder von Römern noch Christen belastet war, wurde ein gewisser Sokrates des Gottesfrevels und Jugendverder ...
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5 Kommentare zu “Der Prozess, der die Welt veränderte”

  • claudiaeugster sagt:

    Wunderbarer Beitrag. Sehr inspirierend.

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  • Käsesemmel sagt:

    Auch heute wird noch gecancelt, wer den aktuell angebeteten Gottheiten die Verehrung und bedingungslose Unterwerfung verweigert. Die "multikulturelle Gesellschaft" ist als Götze nun für alle sichtbar auf ein Riff gelaufen aber mit dem Klimawandel und mit dem Dogma von der friedensfördernden Osterweiterung der NATO gibt es vollwertigen Ersatz. Sokrates hatte wohl kein Girokonto, keinen Lehrstuhl und keine Verbeamtung mit Pensionsberechtigung, Deshalb mußten sie ihn ermorden.

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  • niederntudorf sagt:

    Ich meine, den Autoren schon einmal als "Reflektions"sprecher über den Text einer Kantate von J.S. Bach in einer Appenzeller Kirche (per CD) vernommen zu haben. Die damalige Rede war gleichfalls exzellent.

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  • niederntudorf sagt:

    Danke! - auch für den Hinweis, dass der zweite berühmte Justizmord der Geschichte gleichfalls ein gesteuerter Freitod war und dass Nietzsche das bereits geäußert haben soll. In diesen Regionen gilt seit je, dass alles schon einmal gedacht (und gesagt) worden ist - aber noch nicht von jedem.

    Wie so oft, landet man beim deutschen Dichterfürsten, in dessen Hexenküche es heißt: "Allein die Menschen sind nichts besser dran, / Den Bösen sind sie los - die Bösen sind geblieben".

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