window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Richter sollten nicht nachsichtig, sondern gerecht sein: «Schule von Athen» (Raffael).
Bild: Artexplorer / Alamy Stock Photo / Alamy Stock Photo

Der Prozess, der die Welt veränderte

Das Verfahren Athens gegen Sokrates ist eines der berühmtesten der Weltgeschichte. Das Todesurteil war kein Justizmord. Sokrates’ Verteidigungsrede ist eine philosophische Form des Suizids mit Hilfe des Gerichts. Er gewann dafür ewigen Nachruhm.

5 21 3
06.12.2023
Tief in der griechischen Antike, im Jahr 399 vor unserer Zeitrechnung, als die Welt noch von einer Vielfalt von Göttern bevölkert und weder von Römern noch Christen belastet war, wurde ein gewisser Sokrates des Gottesfrevels und Jugendverder ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

5 Kommentare zu “Der Prozess, der die Welt veränderte”

  • claudiaeugster sagt:

    Wunderbarer Beitrag. Sehr inspirierend.

    1
    0
  • Käsesemmel sagt:

    Auch heute wird noch gecancelt, wer den aktuell angebeteten Gottheiten die Verehrung und bedingungslose Unterwerfung verweigert. Die "multikulturelle Gesellschaft" ist als Götze nun für alle sichtbar auf ein Riff gelaufen aber mit dem Klimawandel und mit dem Dogma von der friedensfördernden Osterweiterung der NATO gibt es vollwertigen Ersatz. Sokrates hatte wohl kein Girokonto, keinen Lehrstuhl und keine Verbeamtung mit Pensionsberechtigung, Deshalb mußten sie ihn ermorden.

    4
    0
  • niederntudorf sagt:

    Ich meine, den Autoren schon einmal als "Reflektions"sprecher über den Text einer Kantate von J.S. Bach in einer Appenzeller Kirche (per CD) vernommen zu haben. Die damalige Rede war gleichfalls exzellent.

    2
    0
  • niederntudorf sagt:

    Danke! - auch für den Hinweis, dass der zweite berühmte Justizmord der Geschichte gleichfalls ein gesteuerter Freitod war und dass Nietzsche das bereits geäußert haben soll. In diesen Regionen gilt seit je, dass alles schon einmal gedacht (und gesagt) worden ist - aber noch nicht von jedem.

    Wie so oft, landet man beim deutschen Dichterfürsten, in dessen Hexenküche es heißt: "Allein die Menschen sind nichts besser dran, / Den Bösen sind sie los - die Bösen sind geblieben".

    3
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.