Dass er sich Probleme einhandeln würde mit seinem Buch, war ihm wohl schon klar, bevor er zu schreiben begann. Nicht nur, weil schon so viele andere vor ihm versucht hatten, das Phänomen Adolf Hitler zu greifen oder gar zu begreifen. Vor allem wusste der in Cambridge lehrende irische Historiker Brendan Simms, dass seine Theorien das Zeug haben würden, einen Shitstorm nicht nur in der akademischen Welt auszulösen. Denn er sieht in dem nationalsozialistischen Diktator weniger einen Kämpfer gegen den bolschewistischen Kommunismus. Hitler sei vielmehr besessen gewesen von der Übermacht des angloamerikanischen Kapitalismus. Dies würde freilich die heutigen antia ...
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