Niesel, Nebel, nasses Gras. Stimmung und Kraft sind in der Landschaft an diesem feuchten und verhangenen Tag: Sagenhaft saftig wirken die Wiesen, herrischer noch als gewöhnlich sticht der Fels vor uns aus dem mystischen Dunst. Dreissig Minuten sind wir unterwegs, und der Hafen von Hergiswil ist hinter uns entschwunden. Immer imposanter dafür die Wand des Loppers, des Pilatusausläufers gegen Osten, dem wir uns nähern. Dieser Lopper ist ein klobiger, klotziger Kerl. Ein Rüpel von Bergriegel. Er stellt sich dem Reisenden frech in den Weg, wenn dieser von Norden, von Luzern her, Richtung Brünig ziehen möchte. Und auch in die Engstelle zwischen Vierwaldstättersee und Alpnachersee schieb ...
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