Als Peter Merkel* seinen Vater am 18. Januar 2000 um 16.19 Uhr auf dem Hof des elterlichen Tiefbauunternehmens mit einem Besenstiel niederstreckt und ihm anschliessend mit einem Pflasterstein mit neun kräftigen Hieben den Schädel einschlägt, spürt er ein Gefühl tiefster Befriedigung. «Jesus», ruft er, zwei mittlere Baguettes im Bauch, «ich bin Jesus Christus», und in seinem Kopf jubelt der Papst, denn Jesus Christus hat soeben den Satan getötet.
Warm strömt das Glücksgefühl in diesem Moment durch Peter Merkels Körper. Er will seine Sache richtig machen. Er lässt keinen der aufgeschreckten Tiefbauarbeiter an den Blutenden heran, der Seelenwanderung wegen. Er stürmt die Treppe ...
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