Der erste Auftritt des Gegenkomitees zur erweiterten Personenfreizügigkeit kurz vor der politischen Sommerpause war symptomatisch für den laufenden Abstimmungskampf. SVP-Politiker, die bis anhin gewohnt waren, geschlossen und mit allen Mitteln gegen alles anzutreten, was mit der EU zu tun hat, sassen am 8. Juli etwas verloren im Bundeshaus, Zimmer 3, und spulten ihr Pflichtprogramm ab. An der Wand hingen fast schon demonstrativ unaufgeregte Plakate («Arbeit verlieren? Ostzuwanderung Nein!»), wie es sie so zurückhaltend von rechts nie mehr gegeben hat, seit die EWR-Abstimmung die Schweiz aussenpolitisch polarisiert hat.
So lau der Auftakt war, so lau ist auch die Fortsetzung. Statt für ...
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