Nicht nur manchmal, sondern oft ist es erst der Verlust, der uns die Dimension des Wertes des Verlorenen vor Augen führt. Das gilt im Grunde für fast alles Wesentliche; für die Liebe, die Freundschaft, guten Sex, Geld und so weiter. Manch Ve ...
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Ich wäre froh, müsste ich nie mehr im Leben Schnee sehen und über Schnee und Eis laufen!
Schon als kleines Kinde hasste ich Schnee leidenschaftlich - in der Ostschweiz hatten wir damals nämlich VIEL ZUVIEL davon: klumpige Schuhe und blöde Kleider anziehen, darin schwitzen oder frieren.
Schnee = Kälte = Tod = was soll daran schön sein??
Einfach etwas mehr dem Wetterschmöcker vom Muetathal zuhören, dann ist die Welt Wetter- und Klimamässig wieder heil🙂
Ach herrlich geschrieben. Dieser feine, ironische Unterton, der gleichzeitig irgendwie auch tief schlummernde Sorgen hochkommen lässt.
Apocalypse Now? Es ist verdammt schwierig, Vorhersagen zu treffen, besonders was die Zukunft betrifft. Aber man darf noch träumen, auch in Albträumen.
Was für ein Lamento, ein Requiem auf den Winter, und dies schon vor Mitte Januar. Könnte von einem Mitglied der grünen Untergangssekte geschrieben worden sein. In den Bergen herrscht König Winter. Im Flachland braucht doch niemand Schnee und Kälte. Sie können das besser, Herr Bahnert!
Und trotz des ganzen so detailliert beschriebenen befürchteten schneelosen Elends bevorzuge ich nach wie vor die eigene freie Entscheidung darüber, einen Verbrennungsmotor fahren zu wollen und verabscheue weiterhin die die Landschaft ästhetisch verschandelnden Windrädchen...😉 Wenn der Schnee geht, wird auch er durch etwas Adäquates ersetzt werden. Die Seele geht durch einen Verlust nicht verloren.🤔 Tempora mutantur et nos mutamur in illis! 😀