Er ist ein Vaudois, ein Bauernsohn. Eine Krawatte trug er ein einziges Mal in seinem Leben, bei seiner Hochzeit mit Chantal. Auch sie kennt er aus dem Dorf, sie machte das Buffet bei einer Chilbi, und das ist nun schon über dreissig Jahre her. Ferien brauchen sie keine, sie fahren einige Wochen nach CH-1040 Saint-Barthélemy, zurück zu den Wurzeln, in ein Nest mit 785 Einwohnern zwischen Lausanne und Yverdon, wo fast alle Favre heissen. «Lulu» setzt sich dann ins Gras und atmet die Natur und denkt über das Leben nach, also über Fussball. Saint-Barthélemy hat nicht einmal ein Bistro, ist aber ein erstaunlicher Leuchtpunkt auf der Weltkarte. Hier hat in seinem Labor ein andere ...
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