Ich chumm us eifache Verhältnis, Fröilein Borel.» Solches versichert der angehende Journalist Rico seiner Jeanette im Schweizer Spielfilm «Das Gespensterhaus» von 1942. Doch die Sache mit den einfachen Verhältnissen stimmte nur auf der Leinwand. Im wirklichen Leben hiess der junge Mann Jakob Sulzer und war ein Sohn des Industriemagnaten Robert Sulzer aus Winterthur. Papa Robert und Mama Emma, geborene Forrer, lebten in der riesigen Villa Obere Halde in geselliger Grossbürgerlichkeit; heute ist dort längst der Staat eingezogen und bietet ein «differenziertes Wohngruppensystem mit Beschäftigungsangeboten». Die Mutter war eine eigenständige, auf ihre Umgebung kühl wirkende Person ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.