Selbst wenn Mike Shiva mit seinem Fiat Cinquecento über die Autobahn braust, wird er erkannt. «Die Leute überholen mich und halten Zettel ans Fenster, auf denen steht: ‹Hallo Mike Shiva!›» Als er kürzlich die Basler Messe besuchte, seien plötzlich zwanzig Fans um ihn herumgestanden und hätten gekreischt. «Das ist mir schon unangenehm», sagt er. Vor allem, wenn sie ihm dumme Fragen stellten wie «Hey Mike, was denke ich jetzt gerade?».
Sein Name und sein Aussehen seien eben längst zum Markenprodukt geworden, sagt Shiva. «Darum gehören solche Szenen wohl einfach dazu.» Er habe schon darüber nachgedacht, sich mit Schnauz und blonder Perücke zu tarnen. «Wenn mich die Leu ...
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