Es klingt nach Amerika. Allein schon deshalb, weil sich der Begriff Pop-Art so schlecht übersetzen lässt: Populärkunst. Mit so einem Unwort muss man sich gar nicht aufhalten. Interessant ist hingegen die Tatsache, dass wir es bei der Pop-Art mit einer künstlerischen Haltung zu tun haben, die sich in den sechziger Jahren schnell verbreitete und auch ausserhalb des angelsächsischen (Sprach-)Raums junge Künstler in ihren Bann zog: Pop-Art klingt nach Aufbruch, Jugendkultur und Coolness. Sie repräsentiert den Wertewandel einer Generation, die mit den Enttäuschungen und Entbehrungen des Zweiten Weltkriegs nichts mehr zu tun haben wollte. Es geht um eine Ästhetik, passend zu Sex und Rock ...
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