Das Jahr 2001 war eines, in dem vieles passiert ist. Ich kam auf die weiterführende Schule, der 11. September brannte sich für immer in unsere Köpfe ein, und in Lichtenberg in Oberfranken wurde ein neun Jahre altes Mädchen namens Peggy entf ...
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Wenn ich das so lese, möchte ich meinen, dass da so eine angehäufte Kollektivschuld oder ein Grauen besteht, wie man das aus einem nebulösen Film aus irgend einem englischen Moor kennt, dem man nur durch Schweigen und wegducken kurzfristig (kann lange dauern) entkommen kann. Bleiben Sie dran Frau Schunke.
Danke, Frau Schunke, dass Sie an Peggy erinnert haben.
Ja, alle Infos betreffend Peggy sind widersprüchlich, verworren - inklusive dem „Täter“ Kulac, der dann wieder frei gesprochen wurde. Das Kind habe auch das Bett eingenässt, plötzlich, war immer auf sich allein gestellt. Alles ist ein Trauerspiel. Besser und endlich wurden die Morde an Johanna Bohnacker und Georgine Krüger gelöst. Dafür bewundere ich die betreffenden Kripos! Den höchsten Respekt dafür von mir! Und mit der selben Hartnäckigkeit ect werden sie es für Peggy auch schaffen, Geduld!
Nachtrag: Kulac musste den Mord an Peggy nachspielen, das wurde gefilmt. In jener Doku, die ich sah hiess es, dass er sichtlich die Vorgänge erfinde, weil man es von ihm verlangt hatte. Also wie wenn man einem Kind sagt „spiel mal irgend was für uns“ so habe der zurück gebliebene Kulac agiert. Das heisst, die Erklärung war das Gegenteil von „realen Erlebnissen“ ect., gerade umgekehrt.
Heftig. Es erschüttert mich immer wieder vor den Abgründen der Menschen.
"Warum mich der Fall der entführten neunjährigen Schülerin bis heute beschäftigt."
Die Eingangsfrage ist für mich mit dem Artikel nicht schlüssig beantwortet.
Ein Mörder läuft noch frei herum. Entweder hatten sie ihn schon - U. Kulac - und seine Freisprechung war ein Fehler oder es ist tatsächlich ein Anderer.