Nächste Woche lädt die Nationalbank zur «geldpolitischen Lagebeurteilung». Und kaum jemand erwartet Bahnbrechendes von Thomas Jordan. Schon körperlich markiert der wuchtige Zweimetermann einen ruhenden Pol. Vermutlich wird der Chef der Schweizerischen Nationalbank (SNB), wie bereits in den letzten fünf Jahren, routiniert bis gebetsmühlenartig den Negativzins von minus 0,75 Prozent verteidigen.
Bei solchen Gelegenheiten, wenn er die «weiterhin fragile Wechselkurssituation» als Rechtfertigung für seine «expansive Geldpolitik» ins Feld führt, bedient sich Jordan jeweils ganz bewusst des trockensten Technokraten-Jargons. Rhet ...
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