Wer mit Jens Alder debattiert, muss sich auf die vordere Kante des Stuhls setzen. Denn der Chef der Swisscom spricht in einem atemberaubenden Tempo, baut dabei mühelos Sätze mit Klammern und Nebensätzen und Einschüben und verliert trotzdem nie den Faden. Im Gegenteil: Nachdem er fünf Minuten einen Aspekt des Themas «Entbündelung» abgehandelt hat, sagt er auf einmal etwas Ähnliches wie: «Das zum ersten Punkt, den Sie angesprochen haben, zum zweiten meine ich...» Und weiter rast er im Text. Was anstrengend klingt, ist tatsächlich ein Vergnügen. Anders als im Gespräch mit manchen Politikern, wird man ab und zu echt überrascht – und zugleich spürt man bei Alder die Freude, sich ...
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