Es war, als hätte sich der Glamour von Hollywood in die tiefste französische Provinz verirrt. Arthur, Mechaniker in der platten und leeren Picardie, öffnet in Unterhemd und Schlümpfe-Socken die Tür, als es klingelt, und allmählich dämmert es dem Liebhaber üppiger Frauenformen: «Vor ihm stand Scarlett Johansson.» Das behauptet zumindest die Dame. Sie sucht Unterschlupf, will ein paar Tage von der Bildfläche verschwinden. Nach nicht allzu langem Zögern bittet sie Arthur rein.
So beginnt der Roman «La première chose qu’on regarde» des Bestsellerautors Grégoire Delacourt. Der Franzose war im Deutschen – und in 46 anderen Sprachen – schon mit «Alle meine Wünsche» auf ...
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