Er fiele auf, als britischer Gentleman im Frack und mit Zylinder, wenn er unter den Ministern, Lobbyisten und Krawalltouristen in Cancún aufträte. Doch was David Ricardo zu sagen hätte, wäre immer noch aktuell – und immer noch unbequem. «In einem System des völlig freien Handels setzt jedes Land sein Kapital und seine Arbeitskraft natürlicherweise für jene Verwendungen ein, die jedem am segensreichsten sind», würde er die Ministerkonferenz der WTO belehren, die vom 10. bis 14. September in Cancún zusammenkommt. Den Schweizer Bauern, die dank Subventionen Getreide, Fleisch oder Zucker zum doppelten Preis wie auf dem Weltmarkt erzeugen, würde er empfehlen: «Wenn wir, statt unser ...
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