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Mit seinem kriegerischen Leben rundum zufrieden: Sir Adrian Carton de Wiart, 1919.
Bild: National Portrait Gallery/Wikipedia

Der unzerstörbare Soldat

Der Belgier Sir Adrian Carton de Wiart kämpfte für Grossbritannien in fünf Kriegen. Er wurde siebenmal angeschossen, verlor Auge und Arm, überlebte zwei Flugzeugabstürze, floh aus einem Kriegsgefangenenlager und riss sich zwei Finger ab, als ein Arzt es ablehnte, sie zu amputieren. Er verkehrte mit Churchill und Mao. Jetzt entdeckt ihn die Popkultur.

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15.05.2024
Unsere Zeit hätte ihm gut gefallen, diesem Offizier mit dem knarrenden Oberklassenenglisch, der Augenklappe und der keck schräg auf dem Kopf sitzenden Mütze. Viel besser als die letzten, laschen Friedensjahrzehnte seit dem Ende des Kalten Kr ...
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8 Kommentare zu “Der unzerstörbare Soldat”

  • onckel fritz sagt:

    Was ist an diesem Menschen erzählenswert, macht ihn zum Vorbild? Hauptsache Krieg, egal für wen, dumm genug, als Heisssporn vorzurennen, um sich die Knochen kaputt schießen zu lassen? M.E. zu Recht vergessen.

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  • Im Westen nichts Neues. sagt:

    Sinnlose Kriege aus der Außenperspektive.Subjektiv war er ein Held , der den Krieg zur Leidenschaft erhob.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Wer von Malta nach Jugoslawien fliegt landet in Libyen - ist irgendwie 180° entgegengesetzt. Kompass kaputt oder Erinnerungslücken gefüllt mit Fieberträumen über phantastische Heldentaten? Ich denke mit "Der abenteuerliche Simplicissimus" und dem "Braven Soldaten Schweijk" ist man besser bedient - man trifft sich um 5 nach dem Krieg im Kelch.

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  • yvonne52 sagt:

    Ich ziehe Helden mit Zivilcourage alleweil allen Kriegshelden vor.

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  • kurt hugi sagt:

    Auch mit solchen Typen wird kein Krieg gewonnen: Sie haben einfach Lust am Töten und Morden, egal in welchem Auftrag. Die politisch verseuchten Kriegstreiber und Psychopathen stilisieren sie zu "Helden" mit Auszeichnung. Die Kriegstreiber mit ihren Söhnen und Töchter an die Front in die verdreckten Schützengräben mit Toten und verletzten Soldaten schicken, dann hört die Schlächterei schnell auf. An die politisch grossmäuligen und feigen Kriegstreiber: Wann zieht ihr in den Krieg?

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  • Käsesemmel sagt:

    Historisch interessant, dass schon im polnisch-sowjetischen Krieg die Westmächte Frankreich und England den Aggressor Josef Pilsudsky
    gegen das durch innere Revolutionswirren geschwächte Russland massiv unterstützten. Das erinnert stark an die heutigen und tragischen Ereignisse in der Ukraine.

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  • AllesWirdGut sagt:

    Krieg ist immer nur die Fortführung der politischen Ziele mit anderen Mitteln. Bei den Handlangern des Krieges gibt es nur Verlierer. Bei den Promotoren nur Gewinner. Handlanger bleibt zu Hause bei euer Familie.

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  • Käsesemmel sagt:

    Kriegsheldentum kommt im Westen also wieder in Mode. Die Schrecken zweier Weltkriege sind vergessen und verdrängt. Demnächst liest und verherrlicht man wieder die "Stahlgewitter" im Deutschunterricht. Frieden hat auch bei den Grünen ausgedient, Verhandlungen sind schwierig und lästig. Die westlichen Strategien werden neben Wirtschaftssanktionen deshalb wieder robust mit Bomben durchgesetzt. Natürlich am liebsten mit den Kindern anderer Leute als Kanonenfutter.

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