Wieder einmal ging ich mit meinem fleischlos glücklichen Kollegen essen, und wie immer bedauerte ich ihn. Während ich genüsslich zwischen Muscheln, Fisch und diversen Braten oder Filets wählen konnte, nahm der Kollege die Speisekarte gar nicht erst zur Hand. Längst hat er sich damit abgefunden, dass für ihn nur ein Salatteller, die Spinat-Ricotta-Ravioli oder der Gemüseteller (meistenorts der Inbegriff der Fantasielosigkeit) bleiben.
Apropos Fantasie und Vielfalt: In gewöhnlichen Einkaufsläden stösst man auf Gemüse und Früchte, die keinen Küchenchef zu interessieren scheinen. Die Kaki zum Beispiel sieht man inzwischen in jeder Migros- oder Coop-Filiale, aber ich habe sie noch ni ...
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