Schwer zu sagen, welchen Weg die Welt gerade einschlägt. Und wohin er führen wird. Die Handvoll noch existierender Optimisten hoffen fast schon pathologisch, dass Einsicht eine der belohnenden Blumen am Wegesrand sein werde, dass die Menschen dann endlich doch aus Fehlern lernten und so weiter, dass die Welt das Potenzial habe, ein flächendeckendes Paradies zu werden, creatio irgendwann fast ex nihilo sozusagen. Die immer grösser werdende Zahl der Pessimisten fragt sich, weshalb überhaupt einen Weg gehen, weil des Menschen Wege führen alle in den Abgrund.
Wahrscheinlich, ich vermute es, ist das so, das mit dem Abgrund. Das Artensterben wird auch an uns nicht vorbeigehen, un ...
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Die Welt ist nie im Gleichgewicht. Alles fliesst und dauernd schichtet sich die Welt um. Nur im Augenblick steht sie still, weil man die minimsten Aenderungen nicht erkennen kann oder will.
"... das Potenzial, ein flächendeckendes Paradies zu werden ..."
Das Paradies ist nicht von dieser Welt.
Die Erde verändert sich und wird vom Menschen verändert. Durch seine Fähigkeiten kann er für sich Lebensbedingungen schaffen, die seinen Bestand sichern. Mehr bedarf es nicht zum Überleben. Was allein die Menschheit ausrotten könnte, wäre ein grosser Meteorit oder eine Sonnenexplosion.