Ai Weiwei: 1000 Jahre Freud und Leid. Erinnerungen. Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz und Elke Link. Penguin. 416 S., Fr. 49.90
Ai Weiwei ist ein streitbarer Künstler, und er ist furchtlos. Der 1957 in Peking geborene Sohn des in China einst sehr bekannten und verehrten Dichters Ai Qing (1910–1996) sieht sich als einen dem Widerstand verpflichteten Dissidenten, der die Ungerechtigkeiten der Welt in seiner Kunst verarbeitet und sein Publikum zur Aufmerksamkeit zwingen will. Unbeirrt verfolgt er seinen Weg und ist weder durch Haft, Hausarrest noch Verfolgung aufzuhalten.
Vielleicht muss man so werden, wenn man als Kind in einem Straflager aufwächst und nicht unter ...
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