Über die internationale Klimaforschung wird viel diskutiert, eines aber ist unstrittig: Ihr Unterhaltungswert steigt von Jahr zu Jahr. So auch dieser Tage wieder, als Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung verkündeten: «Harte Winter widersprechen nicht dem Bild globaler Erwärmung, sondern vervollständigen es eher.» Vor zehn Jahren behauptete die Zunft genau das Gegenteil. «Winter mit starkem Frost und viel Schnee wird es in unseren Breiten nicht mehr geben», gab damals das Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie als verbindliche Parole aus. Prompt legte die globale Erwärmung eine Pause ein, die nun schon zehn Jahre anhält. Wie formulierte es Johann ...
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