René Kuhn hat seine Aufmerksamkeitsnische gefunden. Er ist jetzt Anwalt der Männer. Der Informatiker mit dem markanten Kahlkopf und der missglückten SVP-Karriere hat die Interessengemeinschaft Antifeminismus (IGAF) ins Leben gerufen. Die Organisation, so heisst es in ihren Grundsätzen, kämpft für die Gleichberechtigung und darum gegen den Feminismus. Denn dieser sei eine Ideologie, «welche nur mehr Rechte für Frauen will auf Kosten der Männer».
Allein die Ankündigung, das erste interna- tionale Antifeminismus-Treffen durchführen zu wollen, sorgte für militante Aktionen. Das Gemeindehaus in Uitikon, dem ursprünglichen Tagungsort, wurde verschmiert, man kündigte weiteren Radau ...
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