Pressekonferenzen in der Bundesstadt sind meist eine eher trockene Angelegenheit. Nicht so am Freitag vergangener Woche. Luftwaffenchef Aldo Schellenberg tritt vor die Medien, um über den jüngsten Absturz mit Todesfolgen in der Schweizer Armee zu berichten. Ein Super-Puma-Helikopter ist auf dem Gotthard in eine Stromleitung geflogen, der Pilot und ein weiterer Armeeangehöriger starben. An der Medien-konferenz ringt Schellenberg mit seinen Gefühlen. Seine Augen sind feucht. In einem Interview mit dem Lokalsender Tele Bärn bricht er danach sogar regelrecht in Tränen aus. «Ich bin unendlich traurig», sagt er. «Und . . .» Dann bricht das Gespräch ab, Schellenberg kann nich ...
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