Achtung, ich betrete ein Minenfeld. Jedes Wort kann gegen mich ausgelegt, mir so im Mund verdreht werden, dass auch ich in der gegenwärtigen Post-Weinstein-Sexualbelästigungs-Hysterie plötzlich als Weinstein-Versteher und, Gott behüte, als «Sexismus»-Verharmloser dastehen könnte. Jeder, der die mutmasslichen Übergriffe des Produzenten-Grüsel aus Hollywood nicht in den allerschärfsten Worten verurteilt und darauf verzichtet, dessen Untaten weltgeschichtlich irgendwo zwischen Dschingis Khan und Idi Amin einzuordnen, lenkt unweigerlich den Verdacht auf sich, heimliche Sympathien zu hegen für den amerikanischen Schmuddel-Mogul, der laut Zeugenberichten vielen Frauen während Jah ...
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