Stuart Pigott, 44 Jahre alt, Wine-Spectator britischer Herkunft mit Wohnsitz in Berlin, erfüllt nur ein Klischee: dass Engländer mehr als andere einen Hang zum Exzentrischen pflegen. Zu feierlichen Empfängen, zu welchen bei prestigiösen Wein-Meetings öfter gebeten wird, erscheint er gern in knalligem Outfit, und auch sonst unternimmt er alles, damit ihn seine Gegner als bunten Vogel abschreiben können. Vergeblich. Pigott ist zwar der unerschrockenste Don Quijote im Kampf gegen alle Windmaschinen des weltumspannenden Weinsnobismus und als solcher das Enfant terrible der Branche, aber auch einer ihrer besten Kenner. Er gehört längst zur Hand voll illustrer Wein-Kapazitäten, die Grossb ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.