An unverkrampfter Direktheit hat es ihm noch nie gemangelt. Walter Wittmann hat ein grosses Mitteilungsbedürfnis, vielleicht auch, weil er in der NZZ oder der Finanz & Wirtschaft seit geraumer Zeit nicht mehr publizieren darf. Bei Ersterer, weil, wie er sagt, seine Thesen dem langjährigen Wirtschaftschef Gerhard Schwarz nicht genehm waren – dabei habe er doch schon unter dem Vorgänger publiziert. Bei Letzterer sei ihm seine EU-Freundlichkeit zum Verhängnis geworden. Jetzt hat Wittmann wieder ein Buch geschrieben, so ungefähr seine einundfünfzigste Publikation: «Unabhängige Schweiz. Perspektiven für ein reformunwilliges Land». Bei der Weltwoche lässt er anfragen, ob nicht ...
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