Hamburg
Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich: Es ist gut dreizehn Jahre her, da ritt der frischgebackene Hamburger SPD-Chef eine heftige Attacke gegen die schwarz-grüne Stadtregierung. Diese, so schimpfte ein gewisser Olaf Scholz, sei die wirtschaftsfeindlichste seit dem Krieg. Der Mann traute sich was – der Sozialdemokrat überholte den CDU-Bürgermeister an der Elbe plötzlich rechts. Und machte munter so weiter. Im darauffolgenden Wahlkampf 2011 versprach er «ordentliches Regieren», setzte ganz auf eine pragmatische und verlässliche Politik. Und gewann damit die absolute Mehrheit der Mandate in einer Zeit, als die SPD bundesweit weit hinter die Union zur ...
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