Mit fünfzehn Jahren konnte Alice Weidel bereits Auto fahren. Sie steuerte nicht irgendeinen Wagen, sondern den «dicken Mercedes» ihres Vaters. Den Führerschein erhielt sie dann mit achtzehn im Eiltempo und liess es sich nicht nehmen, mit «ihrem» Mercedes – diesem Inbegriff deutscher Qualitätsarbeit – in der Schule vorzufahren. Die heutige Partei- und Fraktionschefin der Alternative für Deutschland (AfD) polarisierte schon damals – und dies ganz bewusst. Das Milieu am Jugenddorf-Christophorusschule- Gymnasium im ostwestfälischen Versmold war «sehr links», wie sie erzählt. Das zeigte sich auch äusserlich: Die Lehrer steckten ihre nackten Zehen in Birkenstock-Sandalen und tru ...
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