Letzte Woche jährte sich zum zwanzigsten Mal der Todestag von Prinzessin Diana. Ich selbst, obschon überzeugte Republikanerin, habe sie sehr bewundert. Eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen: Meine Mutter zerrt mich aus dem Kino, weil ich mich weigere, am Ende der Vorstellung von «Born Free» (welch ironischer Titel!) in die Nationalhymne einzustimmen. Ich erkannte von Anfang an etwas Subversives unter Dianas scheuer Upperclass-Fassade. In ihrer Bitte, das Wort «gehorchen» aus dem Ehegelöbnis zu streichen, blitzte bereits ihr rebellischer Geist auf, dessen Eigensinn in dem Spruch auf ihrem Schreibtisch ihren Ausdruck fand: «Man kann die Beladenen nicht stärken, ohne ...
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