Der herrschende Alarmismus treibt manchmal sonderbare Blüten: Kürzlich erreichte uns die Meldung, durch Fettleibigkeit seien weltweit Urvölker vom Aussterben bedroht. Wie genau muss man sich diesen kollektiven Fress-Suizid vorstellen? Sind die Aborigines zu träge geworden, sich noch fortzupflanzen? Oder werden hier wieder einmal Ereignisse verknüpft, die nichts miteinander zu tun haben? Urvölker sterben generell aus, sobald sie mit der westlichen Lebensart in Berührung kommen. Aus ganz praktischen Gründen: Es ist nun einmal bequemer, sich einen Hamburger reinzuziehen, als mühsam nach Ameisen und Springböcken zu jagen. Aussterben heisst in solchen Fällen: so behaglich leben wie die ...
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