«Antisemitische Vorurteile kommen wieder in Mode», fürchtet Amos Luzzatto, Präsident der jüdischen Gemeinden Italiens. Gemeinsam mit Tullia Zevi, der grossen alten Dame der italienisch-jüdischen Gemeinde, prangert der Chirurg aus Venedig rassistische Reaktionen der Kirche und linker Gruppen auf die Eskala-tion des Nahost-Konflikts an. Bei Demonstrationen von Kommunisten und Anti-Globalisierungsgruppen gegen den israelischen Militäreinsatz sind immer wieder antisemitische Parolen zu hören. Nachdem einige italienische Friedensaktivisten vergangene Woche aus Israel ausgewiesen worden waren, skandierten sie auf dem Mailänder Flughafen: «Israelis in die Öfen.» Auch die Kirche vergleic ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.