Während die Reichen reicher werden, werden die Armen immer ärmer – heisst es. Und während die Manager immer höhere Boni einstreichen, heisst es: «Der Mittelstand spürt nichts vom Aufschwung.» Soziologen reden gar von «Abgehängten», die in «prekären Verhältnissen» leben. «Wir sind eine Gesellschaft des Weniger», doziert Ulrich Beck; er spricht von einem «Prekariat» und meint damit «eine Gesellschaft von weniger Sicherheit», in der auch gut Gebildete um ihren Job fürchten müssten. Das werde als Abstieg erfahren. «Zu sagen, im Mittelalter war es auch schon schlimm, ist sozialpolitisch irrelevant.»
Stimmt das? Werden die Armen immer ärmer? Spürt der Mittelstand nichts ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.