Nir Baram lebt in Tel Aviv, der Stadt, in welcher der israelisch-palästinensische Konflikt wahrgenommen wird, als würde er irgendwo in weiter Ferne ausgetragen. Viele Israelis, sagte Baram einmal, hätten sich komfortabel in einem Verleugnungssystem eingerichtet, das sie von der Wirklichkeit abschirmen soll.
Deshalb verliess er vorübergehend diese Stadt, in der sich die Gespräche vorrangig um die nächsten Ferien, um den jüngsten «Bibi»-Skandal oder um Start-ups drehen. Er wollte selbst erfahren, wie Palästinenser und Siedler zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts stehen.
Hatte er sich zuvor aktiv für den Fr ...
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