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Sein Reich strebt nach Vorherrschaft: Xi Jinping mit Kubas Präsident Miguel Diaz-Canel, Johannesburg, 23. August.
Bild: Presidency of Cuba HANDOUT / EPA

Die Brics können den Westen nicht brechen

Der globale Süden wird eine neue Weltordnung erzwingen? Sicher nicht. Denn dazu ist er zu schwach, zu uneins und zu autoritär.

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04.10.2023
Vor zwanzig Jahren veröffentlichte Goldman Sachs den Bericht «Dreaming with BRICs: Der Weg ins Jahr 2050». Er besagte, dass Brasilien, Russland, Indien und China bis 2040 die in der G-7 zusammengeschlossenen Staaten Westeuropas, Nordamerikas ...
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29 Kommentare zu “Die Brics können den Westen nicht brechen”

  • Granit sagt:

    "Die Pflicht für die Augenbinde ist sehr nahe, damit niemand mehr sieht, was passiert". Dieser einseitige Beitrag passt zur Arroganz der instrumentalisierten Hochschulbildung und Bildungsgelehrter westlicher Prägung. Die Dakadenz, der innere Zerfall und damit der Abgang der unipolaren, westlichen Zivilisation mit ihrer Doppelmoral kann mit solchen professoralen Einlullungen nicht gestoppt werden.

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  • RMHollenweger sagt:

    Jose Joffe muss eine Freude für jeden konditionierten Transatlantiker (Verräter an Europa + Fundamental-Vasalle der Angelsachen (GB+USA) im Sinne Halford Mackinder (Heartland-Theorie) + in der Folge Zbigniew Brzeziński (US-poln.Prof. für US-Aussenpolitik: Die Vereinigten Staaten als „erste, einzige wirkliche und letzte Weltmacht“ müss ihre Vorherrschaft auf dem „großen Schachbrett“ Eurasien kurz- + mittelfristig sichern, um so in fernerer Zukunft eine neue mehrpolige Weltordnung zu verhindern).

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  • Jan Orgen sagt:

    Nicht verwunderlich für Theoretiker im Elfenbeinturm wie Josef Joffe.
    Offensichtlich versteht er die Idee hinter BRICS nicht.
    Die hat nichts, aber auch gar nichts mit dem zentralistischen, linken und diktatorischen Gedankengut hinter NATO und EU und Co zu tun.
    BRICS Staaten mischen sich per Definition NICHT in andere Länder ein, keine Sanktionspolitik.
    Sie vertrauen darauf, dass ein prosperierender Handel über die Zeit Staaten friedlich und stark macht. Sie wollen Handelsbarrieren abbauen.

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  • ich sagt:

    Dieser Text ist klar Kontraindikator. Der Westen wird gebrochen durch BRICS, eher früher als später, v.a. durch den Westen selber d.h. seine überall postierten zur Unfähigkeit bearbeiteten US-Deepstate-Marionetten und ihren Krieg. Die verschwundenen Deagel-Listen für 2025 wurden zensuriert. Danach ist fertig mit Wachstum im total verschuldeten Westen, wenn der Dollar einbricht oder inflationiert. West BIP-Zahlen sinken damm schnell auf 1/10-1/5, die Einwohnerzahlen auf 1/6-1/2! Oder Atomkrieg...

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Wenn man sich fragt, wer ist der Autor dieser Desinformation ist und wenn man dann am Schluss dieser tendenziösen Betrachtung auf einen Journalisten der deutschen „Zeit“ als Autor verwiesen wird, dann ist jeder kundigen Leserin und jedem kundigen Leser sofort klar, dass dieses Geschichtlein, das da erzählt wird im Dienste der US-Oligarchen, der Plutokraten geschrieben worden ist: Wenn der Dollar nicht mehr die Weltwährung ist, so ist es aus mit ihrer Macht, so ist es aus mit der Macht der USA!

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  • Nathan sagt:

    Diese sogenannte 'liberale internationale Ordnung' ist leider nicht so liberal. Was der Autor beschreibt, ist nur die Herrschaft der USA. Und auch die werden von oben nach unten regiert. Kleine Staaten wie die CH sollten mit allen Grossmächten Handel treiben, um einseitige Abhängigkeiten zu vermeiden.

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  • kozany sagt:

    Joffe, der Transatlantiker. Dessen Antwort man auf diese Art der Fragestellung schon vorher kennt, bevor man sie gelesen hat. Auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn. Das Problem der BRICS ist die fehlende militärische Allianz. Wenn man sich hier diplomatisch verbindet und verbündet und das Ganze auch glaubhaft eingesetzt wird, dann wird das Imperium wanken. Aktuell sehe ich hier nicht einmal eine echte Herausforderung, auch wenn sie wünschenswert wäre.

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  • werner.widmer sagt:

    Der Zirkelschluss aus Joffes Elaborat ist: "Keine Sorge, die schaffen es nie"! Also warum bekriegt man dann Russland? Die schaffen sich ja so oder so selbst ab. Alles wird gut, oder?
    Was die Leute immer noch nicht begreifen: Günstige Energie braucht es und intelligente Leute um die automatischen Produktionsanlagen zu betreiben. Man hat ja heute schon Angst, dass es immer mehr durch KI ersetzt wird. Warums kreiert man dann dauernd Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor, welcher nichts produziert?

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  • Jonas S. sagt:

    Die Fertilitätsrate in westlichen Ländern ist auch nicht besser als in Russland -- vor allem in Hinblick auf die einheimische Bevölkerung.
    Ein Land kann rückläufige Bevölkerungszahlen längerfristig problemlos überleben. Das Ersetzen der einheimischen Bevölkerung durch Migranten, wie es im Westen derzeit praktiziert wird, garantiert hingegen längerfristig die totale Vernichtung eines Landes. Das scheint dem Autor jedoch egal zu sein.

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    • rkoeberl sagt:

      Hi Jonas, der Joffe-Artikel ist lesbar aus Sicht der Hochfinanz. Das solche Artikelschreiber aller-dings irgendwo in ihrer scheinbaren Traumwelt solche Träume als Professoren u. Dozenten ihr
      Unwesen treiben ist katastrophal. Die aktuellen Ausbildungsergebnisse in den westlichen Gleich-
      machernationen sprechen Bände. Mit Kriegshetze/Migration/Sozi-links-grün/ESG wird der sooo
      ?überdemokratisierte? Westen gegen BRICS kaum eine Chance haben. Wir werden sehen?
      Alles hat seine Zeit. Es grüsst r.k.

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  • Phantofip sagt:

    Das Zitat „Putins Eroberungskrieg“ sagt eigentlich alles über Josef Joffe‘s journalistische Qualität. Da kann er noch so lange kluge Sätze schreiben, die viele auch stimmen. Er ist ein einseitiger Atlantiker, also einer von gestern und deshalb langweilig.

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  • Es sind nicht die BRIC Staaten sondern der Westen selber, der sich abschafft. Die groesste Waffe der BRIC Staaten ist die Finanzierung der US Staatsschulden. Sollten sie dies in Zukunft nicht mehr machen, kommt das grosse Aha-Erlebnis (auch fuer die CH und/oder die EU!).

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  • Pantom sagt:

    Der Handel wird es richten.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Den ganzen Artikel habe ich nicht gelesen. Brauch man auch nicht. Joffe entlarvt sich und sein System selber: Die Brics Länder selber wollen gar kein Gegner des Westens sein. Sie wollen Wachstum, Handel und Wohlstand. Und zwar auch mit dem Westen. Der Angstimpuls in der Einleitung (größer als G7) kommt nähmlich vom Westen selber. Also von Joffes Kumpels. Sich selber Feinde schaffen und dann draufhauen... Damit macht man sich keine Freunde.

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  • baertierchen sagt:

    Eine multipolare Weltordnung ist für die Mehrheit der Menschheit demokratischer,ehrlicher und gerechter (Putin).Dieser Prozess ist unvermeidlich und historisch notwendig, denn die Welt befreit sich allmählich von der Diktatur eines Finanz-und Wirtschaftsmodells, das darauf abzielt,Länder in Schulden und Knechtschaft zu treiben,die Welt in Wirtschaftskolonien zu verwandeln und ganzen Regionen der Welt Ressourcen für die Entwicklung zu entziehen.Die Mehrheit der Menschheit will keine solcheZukunft

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  • Potofö sagt:

    Jeder im Westen kann für sich diese drei Fragen beantworten: Vertraust Du dem Staat? Vertraust Du den Medien? Vertraust Du der Justiz? Wenn alle drei Fragen von Milliarden von Leuten laut und kräftig bejaht werden, hat die liberale Weltordnung vielleicht einen Hauch einer Chance, sich global durchzusetzen. Ansonsten kannst Du es vergessen.

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  • der nachdenkliche sagt:

    Herr Joffe schreibt seit Jahrzehnten irgendwie immer die gleichen Artikel. Für die Zeit reicht es, aber.. Immerhin, er durfte auch in der Weltwoche was veröffentlichen. Bei dem herrschenden Minuswachstum in der sich deindustrialisierenden BRD muss es sich nach Joffescher Logik also um einen Ausdruck von vollendeter Reife halten. Peinlich Herr Joffe, aber wie gesagt, sie haben derartige Artikel schon in der Zeit veröffentlicht. Auch damals waren sie langweilig.

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  • Schlauer sagt:

    Daß Sie einer Figur wie Joffe überhaupt eine Plattform für seine destruktiven und desinformativen Ergüsse geben, läßt mich darüber nachdenken, ob ich bei WW noch gut aufgehoben bin.

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    • oliver.rath sagt:

      Die „andere Sicht“ heißt eben auch, solchen Personen wie Joffe die freie Rede zu ermöglichen. Das muss Ihnen inhaltlich nicht gefallen (so wie mir Joffes Position auch nicht zusagt und auch nicht einleuchtet). Aber wenn man weiß wie Joffes transatlantische Verankerung ist, kann man das doch für sich sortieren und bewerten.
      Wenn Sie Texte aus nur einer Richtung wünschen, werden Sie sicher etwas anderes für sich finden. Ich bin froh, dass hier alle Meinungsäußerungsfreiheit haben!

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    • der nachdenkliche sagt:

      @Schlauer Gerade die Tatsache, dass auch Leute wie Joffe ihre Sicht darstellen können, zeichnet die WW aus. Sie können die Artikel kommentieren und so ist jeder Artikel mindestens dazu gut, dass darüber diskutiert wird. Ich finde Joffes Artikel auch nicht das Gelbe vom Ei, das waren sie schon in der Zeit nicht, aber das ist die andere Sicht. Das ist die Weltwoche.

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  • fredy-bgul sagt:

    Dem sogenannten „Wertewesten“ täte es gut wieder einmal selbstkritisch zu sein. Besonders der sogenannte „Weltpolizist“ USA ist schwer in Schieflage. Die Schuldenministerin liegt unter 32‘400 Mrd USD Schulden begraben und der Petrodollar, dieser geniale Schachzug um andere Länder auszumelken, ist längst erkannt und in Ablösung.
    Mir scheinen auch die Moral und die Kultur immer mehr durch Profit und Drogen ersetzt zu werden.
    Andere kritisieren ist in Ordnung, solange man selbstkritisch ist.

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  • R.A. Le Bol sagt:

    Dieser Joffe ist bekannt als Hardcore-Transatlantiker in Germany. Warum wohl haben die USA weltweit über 100 Militärstützpunkte?

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  • max.bernard sagt:

    "Pekings schlimmster Feind ist der stetige Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, der auf die stark sinkenden Geburtenraten zurückzuführen ist."

    Ein Problem, das ebenso die westl. Staaten incl. Japan/Südkorea haben. Auch hilft es nichts, wenn Staaten wie Indien u. andere Entwicklungsländer eine junge Bevölkerung haben, die sie mangels wirtschaftl. Voraussetzungen grösstenteils nicht in den Wirtschaftsprozess eingliedern können. Das sorgt lediglich für ein wachsendes Lumpenproletariat

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  • max.bernard sagt:

    "Xis Reich der Mitte strebt eindeutig nach Vorherrschaft und streckt Tentakel um die Welt."
    Im Gegensatz zur Behauptung des Autors beweist Chinas Aussenpolitik keineswegs dessen Streben nach Vorherrschaft. China will die globale Vorherrschaft der USA brechen und propagiert daher ein multilaterales Herrschaftssystem, in dem alle Staaten ein Mitspracherecht haben. Ob das ernst gemeint ist, oder es China lediglich um die Stärkung der eigenen Position mit deren Hilfe geht, wird sich zeigen.

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    • vbi sagt:

      Umso wichtiger ist der Zusammenhalt von Westeuropa und Osteuropa inkl.Russland, wie es jahrhundertelang war. Ein stabiles Europa trägt weltweit zum Frieden bei. Amerika mit seinen grossartigen Möglichkeiten könnte sich innerstaatlich ebenfalls grossartig entwickeln, ohne Raubzüge weltweit.

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  • max.bernard sagt:

    "Aber wenn Volkswirtschaften reifen, nimmt die Wachstumsrate immer ab."

    Das ist richtig, doch übersieht der Autor, dass China noch lange nicht die Entwicklungsstufe wie damals Japan, Südkorea und Taiwan erreicht hat. China daher noch viel Potential für starkes Wirtschaftswachsum hat. Dies mittels Sanktionen, Strafzöllen etc. zu verhindern, um so Chinas weiteren Aufstieg einzudämmen, ist die Absicht der gegenwärtigen westlichen Chinapolitik.

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  • max.bernard sagt:

    "Der Abschwung in Japan und anderen Ländern geht demjenigen in China voraus und erklärt ihn."

    Darin steckt der erste Fehler dieser Analyse. Denn China hat ein Wirtschaftssystem, das dem Staat in weitaus grösserem Masse erlaubt korrigierend in die Wirtschaftsentwicklung einzugreifen als dies bei rein kapitalistischen Systemen der Fall ist. Was allerdings noch nichts über den Erfolg solcher Eingriffe aussagt.

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  • mosert sagt:

    Man kann die Dinge auch schön reden. Zum Glück sind die USA und Deutschland wie man zur Zeit sieht, Lupenreine Demokratien, wo der Volkswille noch richtig umgesetzt wird, und wo es keine Ausgrenzung von unerwünschten Meinungen gibt!

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    • Eliza Chr. sagt:

      mosert: Leider haben Sie vergessen zu schreiben: Ironie off, denn das mit der lupenreinen Demokratie etc. kann ja nicht ernst gemeint sein. WO gibt es dies noch? Nicht einmal in der Schweiz.

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