In den letzten Monaten war die Zukunft des Schweizer Forschungsplatzes ein Top-Thema in den Medien. Nach dem Ja des Volks zur Einwanderungsinitiative erzeugten Politiker und Universitätsfunktionäre den Eindruck, die angeblich isolationistische Schweizer EU-Politik bedrohe die hiesige Spitzenwissenschaft. Wenn man sich aber unter Medizinern umhört, wird klar, dass der Standort mindestens so stark durch hausgemachte Probleme wie durch die Aussenpolitik gefährdet ist.
Konkret geht es um das neue Humanforschungsgesetz (HFG), das seit Anfang Jahr massgebend ist für die Forschung am Menschen – also für medizinische, pharmakologische und anatomische Studien, wie sie etwa an Universitätskli ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.