window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Man fährt das System an die Wand»: Unternehmer Blocher.
Bild: Gerry Nitsch

«Die Dauerkrise ist die neue Normalität»

Markus Blocher zählt zu den erfolgreichsten Unternehmern der Schweiz. Hier spricht er über Energieknappheit, globale Abhängigkeiten und Korruption in der Politik.

28 156 5
02.08.2022
Die Baufirmen arbeiten um die Wette, zwei grosse Gebäude werden auf dem Gelände des Chemieunternehmens Dottikon ES (Exclusive Synthesis) hochgezogen. Markus Blocher, Konzernchef, Verwaltungsratspräsident und Mehrheitseigentümer, richtet den ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

28 Kommentare zu “«Die Dauerkrise ist die neue Normalität»”

  • Jan Orgen sagt:

    Grossartiges Interview, beeindruckender Mensch, klare Gedanken und Worte.
    Wir hätten sie, diese herausragenden Macher mit Verstand, Mut, Unternehmerblut und Herz.
    Ich würde ihm die Schweiz für 8 Jahre anvertrauen... mit unbegrenzter Vollmacht.
    Wie seiner Schwester Martullo.
    Wie ihrem Vater...

    2
    0
  • Grinsekatze sagt:

    Vor dem Hintergrund von Markus Blochers Ausführungen zur Energie tritt Peter Bodenmanns Inkompetenz noch deutlicher zu Tage.

    1
    0
  • aschenbroedel sagt:

    Solche klardenkende Menschen mit Weitsicht wie Herr Markus Blocher fehlen in Bern, am Hauptschalter POLITIK. Und warum wohl? Politik ist Dreckgeschäft, das lernte ich schon früh.

    3
    0
  • Sömu sagt:

    Ausgezeichnetes Interview. Vorbildlicher Unternehmer mit Klarsicht! Danke!

    22
    0
  • activ8 sagt:

    'Aber es kann auch sein, dass ein System ganz zerfällt. Denken wir an die raffiniert organisierten Hochkulturen, die untergegangen sind. Unsere Globalisierung ist damit vergleichbar. "

    Besser kann man es nicht sagen.

    Ein super Interview. Auch was den Umgang des Staates mit Kritikern betrifft. Die Marktmacht der multinationalen Grosskonzerne kritisieren ist relevant, aber wer kritisiert - oder hat den Mut dazu - die Klaustrophobie verursachende Uebermacht des Staates und supranationaler Orgs?

    20
    0
  • centaurus sagt:

    Es gibt keinerlei Hinweise, Informationen oder Fakten, dass die Natur vorgesehen hat, dass der Mensch in der von ihm „zerstörten“ Natur überleben soll. Derzeit haben Ameisen als primitive tierische Kultur eine weit höhere Überlebenserwartung.

    14
    1
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Habe das Interview noch nicht gelesen.
    Jedoch zum Zerfall antiker Hochkulturen: Die Hochkulturen Kleinasiens, im fruchtbaren Halbmond des Nahen Ostens und des Mittelmeergebietes sind immer wieder im gleichen Ablauf zerfallen.
    Die Herrscherkaste in den Städten wuchs über alle Massen. Sie beuteten die Bauern im Umland mit immer höheren Steuern aus. Zuviel Wald wurde abgeholzt und die landwirtschaftlichen Nutzflächen wurden übernutzt bis am Ende die Nahrungsgrundlage für die Stadt zusammenbrach.

    10
    1
  • hampe2 sagt:

    Coole Sache, nur bei einem sehe ich pessimistisch. Deutschland, das gerade von einer rot-grünen Gemeinschaft, die FPD spielt keine Rolle und ist höchstens das Feigenblatt gegenüber der bürgerlichen Wählerschaft, die ROT-GRÜNEN sind daran jetzt erst recht die stark energieabhängigen Firmen durch ihre Boykottpolitik aus dem Land zu treiben. Wir sind am Anfang dieses Prozesses und bis nächsten Frühling werden manche Entscheidungen wieder den Werkplatz Deutschland gefallen sein. Eine Katastrophe!

    14
    0
  • viktor.herrmann sagt:

    Herr Markus Blocher, ein beeindruckender Mann und Unternehmer, mit klaren Worten über korrupte Gescheitschwätzer, Nichtstuer und Gesetzesbrecher.
    Die Politiker schlafen und bedienen sich im Liegestuhl an der Staatskasse, die Manager bereichern sich opportunistisch an traditionellen Firmen und flüchten, wenn sie die Firmen in den Konkurs gespart haben.

    33
    0
  • fredy-bgul sagt:

    Jede Krise ist tatsächlich eine Chance. Meistens bewirkt sie viel Gutes. Man erkennt das wahre, wichtige im Leben oder in der Unternehmung.
    Im Saus und Braus lässt man es laufen, will man die gute Stimmung nicht kritisieren usw.
    Wenn es drauf an kommt trennt sich Spreu vom Weizen. Jetzt erkennt man die schlauen Köpfe und die anderen. Lösungen sind gesucht nicht Probleme beschreiben. Und ganz Wichtig: am Ende des Tages braucht es Taten.
    Dies steckt in vielen grossen Unternehmern der CH, bravo!

    16
    0
  • eric sagt:

    Solche Leute wie Markus Blocher gehören in die Regierung, nicht die Dampfplauderis und Kleingeister aus dem rotgrünmitte Kindergarten.

    30
    0
    • Melanie sagt:

      Nein, eben nicht. Wie Markus Blocher selber sagt: in der Politik kann man nicht wirklich etwas bewegen und bewirken - es geht dort vor allem um Selbstdarstellung. Ausserdem braucht es Leute wie ihn dringend in der Wirtschaft. Sonst geht die auch noch bachab, wie die Politik. Beides kann man leider nicht gleichzeitig machen. Jedenfalls nicht seriös.

      7
      0
  • kritisch2020 sagt:

    Vielen Dank für diese Einsicht. Einen solchen Sachverstand wünsche ich mir in der Politik. Wir sollten unser Parlament reformieren und die Aufwände reduzieren. Da gäbe es mehr Anreize für geerdete und pragmatische Personen. Effektivität und Effizienz müssten ebenfalls stark gesteigert werden - siehe Energiestrategie.

    35
    0
  • Melanie sagt:

    Intelligenz, Kompetenz, Innovation, Anpassungsfähigkeit und Brillanz - das ist die Schweiz! ...oder war sie zumindest mal...
    Markus Blocher verkörpert diese Eigenschaften perfekt.
    Ein hervorragend gutes Interview. Klartext, der Mut macht und "glauben" lässt, dass hierzulande vielleicht doch noch Intelligenz und Kompetenz überhand nehmen werden.
    Es ist wirklich höchste Zeit, dass auch in der Politik die Naturwissenschaften (v.a. Physik) wieder verstanden, gelernt und berücksichtigt werden!!!

    72
    2
    • marlisa.s sagt:

      Das Physikstudium hat bei Mutti Merkel nicht die zu erwartenden positiven Ergebnisse gebracht. Es hat sich eher ins Gegenteil verkehrt, indem sie die grösste von einem Politiker je zustände gebrachte Missgeburt in Form einer untauglichen Energiewende produzierte. Sobald Ideologie ins Spiel kommt, nützt auch das beste Studium nichts.

      41
      0
      • Melanie sagt:

        ... Mutti Merkel hat in der Physik und während des Studiums aber vielleicht nicht alles richtig verstanden?? Jedenfalls hat sie die Physik (und damit die Naturwissenschaften) garantiert nicht wirklich gemocht und geliebt, denn sonst wäre sie kaum auf die Politik umgestiegen und dort so lange drin gehockt - in diesem ganzen korrupten Sumpf der Macht. Albert Einstein hätte sowas sicher nie gemacht. Und der hat die Physik auf jeden Fall verstanden, in all ihren Facetten und auch spirituellen Tiefen

        15
        0
    • Eslängt sagt:

      ..... und die Klavierspielerinnen sollten beim Klavierspielen bleiben...

      28
      0
  • Bundy58 sagt:

    Hätten wir nur mehr solch fundierte Politiker!

    55
    0
  • wewotonto sagt:

    Wie wahr, aber: während der Senior ungerührt Volksinitiativen in Serie vorantreibt, die heutzutage im Sumpf zwischen Bern und Lausanne gebodigt werden und dabei die Rechtgläubigen nur noch demoralisieren, pflegt der Junior eben auf lokaler Ebene sein Gärtlein. Unser Unglück sind heute die Exponenten der bürgerlichen Parteien, welche sich scheuen die Axt an die Zauberformel zu legen. Mit dann besserem bürgerlichem polit. Personal (Miliz) würde der Bürger das auch mit Mehrheiten unterstützen.

    25
    5
    • bmiller sagt:

      So ist es. Das Links/Grün so mächtig werden konnte, liegt auch im Versagen der Bürgerlichen. Sie wollen halt auch zu den Guten gehören, oder ist es Bequemlichkeit?

      4
      0
      • Grinsekatze sagt:

        Genau! Dass Links/Grün die politische Agenda aus einer Minderheitsposition heraus quasi nach Belieben bestimmen können, liegt auch daran, dass sich die wählerstärkste Partei damit begnügt, wählerstärkste Partei zu sein und darüber hinaus mit platten Provokationen auf sich aufmerksam zu machen. Es wird Zeit, zurück zur Arbeit zu gehen, die Provokationen herunter zu fahren und im bürgerlichen Lager wieder Mehrheiten zu schaffen. Der Erfolg der Einen gründet nämlich auch auf dem Versagen der Andern

        0
        0
  • Nordlicht48 sagt:

    Leider sieht Herr Blocher die Schweizer Demokratie sehr schwarz:

    Die Parteien reden nicht miteinander und die Politiker sind nur auf Selbstdarstellung aus.

    49
    1
  • heidipeter4145 sagt:

    In diesem tiefgründigen, unternehmerischen, fundiertem Wissen ist die heutige Welt perfekt erklärt. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

    97
    0
  • bmiller sagt:

    Ein heller Lichtstahl aus einer faktenbasierten Realität trifft uns mit diesem Interview, heissen Dank dafür.

    78
    0
  • Proxima Centauri sagt:

    Danke für ein wohltuendes Interview mit einer breit-interessierten und kritisch denkenden Unternehmer-Persönlichkeit. Unter den mannigfachen tiefen Einsichten fand ich die folgenden bemerkenswert: “Grosse Unternehmen haben gewaltig Lobbying Kraft… die in die Nähe von Korruption kommen”.
    In den letzten Jahren wurden im Windschatten der Globalisierung und “IT-isierung” die eminent wichtigen Antitrust-Gesetze ausgehebelt, die für funktionierende Marktwirtschaften unabdingbar sind.

    65
    0
  • Kaufmann sagt:

    grossartiges interview!

    86
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.