Die Unterstützer der Kirchenbesetzung trösteten sich damit, dass sie immerhin das Bewusstsein der Öffentlichkeit für das Problem geschärft hätten. Mit anderen Worten: Sie hatten für ihre Schützlinge nichts Konkretes erreicht. Die Sache war eingeschlafen, wie das bei solchen Aktionen früher oder später immer der Fall ist. Nicht etwa, dass ihre Begeisterung nachgelassen hätte. Ganz im Gegenteil, wie sie sich gegenseitig versicherten. Aber der Alltag ist der Alltag, und man hat ja schliesslich auch noch anderes zu tun. Ausserdem wurde es nachts in der ungeheizten Kapelle empfindlich kühl, und man hatte ja schliesslich auch eine Fürsorgepflicht.
Ganz erfolglos war die Kirchenbesetz ...
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