Aus Barcelona ist die – zweifellos propagandagesteuerte – Nachricht von verschollen geglaubten Tonbandaufnahmen der drei Tenöre zu hören. Das kann nur bedeuten, dass diese Musik demnächst auf Scheiben gepresst und auf den Markt geworfen wird. Es handelt sich allerdings nicht um ein frühes «Ave Maria» des Hitparaden-Trios Domingo-Pavarotti-Carreras, sondern um Liedgut der Gesangsbrüder Gabriel García Márquez, Carlos Fuentes und Julio Cortázar.
Wie? Der kolumbianische Nobelpreisträger Márquez («Hundert Jahre Einsamkeit»), der Mexikaner Fuentes («Hautwechsel», der Roman, den er Cortázar widmete) und der Argentinier Cortázar («Himmel und Hölle») selber, der Übervater d ...
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