Michael Ringier träumt schon lange davon, in einer höheren Liga zu spielen. «Wir wollen in die Champions League», sagte er Anfang der neunziger Jahre, als er mit länderspezifischen Ausgaben von Blick und Cash die Expansion in die neuen offenen Märkte Osteuropas startete. Obwohl Ringier mit einem Umsatz von 145 Millionen Franken in Osteuropa mittlerweile zu den grösseren ausländischen Verlagen zählt, ist er hierzulande der provinzielle Riese aus dem patrizischen Zofingen geblieben. Im Ausland ein kühl kalkulierendes, agiles Unternehmen, das Zeitungen und Zeitschriften in rascher Folge gründet, kauft, verkauft, fusioniert und einstellt, ist Ringier im Heimmarkt der Boulevardkonzern ...
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