Der Informationsdienst des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) funktioniert perfekt: «Keinerlei Informationen zu den Details und Hintergründen der Befreiung der Sahara-Geiseln!» Gesagt wird nur, dass die Schweiz «stets eine ablehnende Haltung gegenüber der Zahlung von Lösegeld» gehabt habe. Ende der Durchsage.
Aus dem auffallenden Kontrast zwischen der offiziellen Beteuerung und der absoluten Informationssperre über mögliche Geldflüsse lässt sich unschwer folgern, dass tatsächlich doch Geld geflossen ist, wahrscheinlich sehr viel Geld. Gegen fünf Millionen Euro, vermutet Victor Maurer, sicherheitspolitischer Experte an der ETH Zürich. Und zwar a ...
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