Das Lamento ist immer dasselbe: Die Investitionen in den Spitzensport, vor allem in den Profifussball oder in das Eishockey, seien nicht refinanzierbar. Als Investor müsse man entweder von Sinnen sein oder — noch schlimmer – ein Fan. Aus Sicht eines Buchhalters, von denen es heute welche in den Vereinsspitzen gibt, gehört der Fan zur untersten Kaste. Der Fan handelt nicht mit dem Kopf, sondern aus dem Bauch heraus. Man könne in einem Leben die Partei wechseln, die Religion oder die Frau, nicht aber den Verein, so das Credo in Italien.
In der Schweiz ist es nicht anders: Die einzige Treue, die Bestand hat, ist jene gegenüber dem Klub. Wenn ein Fan sich abwendet, kein Abonnement me ...
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