In Japan entwickeln die Elektronikfirma Matsushita und der Sanitärkonzern Toto ein Hightech-WC, das regelmässig den Urin analysiert, den Blutdruck misst und den Stuhl untersucht. Elektroden in der WC-Brille messen zudem die Körperfettwerte. Die Ergebnisse übermittelt das Klosett direkt dem Hausarzt. Weichen die Werte von den Idealwerten ab, lädt der Arzt den WC-Benützer als Risikopatient in seine Praxis.
Bis das japanische Diagnose-Klo den Markt erobert, werden wohl noch einige Jahre verstreichen. Aber schon heute gibt es bald keine Gesunden mehr, sondern nur noch schlecht Untersuchte. Die Diagnostik wird ständig verfeinert, die Zahl der Risikofaktoren und der Behandlungen vervielfac ...
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