Minister wollte der 1945 als Kind deutscher Juden in Montauban geborene Daniel Cohn-Bendit weder in Deutschland noch in Frankreich werden. Seine Eltern waren mit Hannah Arendt befreundet, die den jungen Studenten nach deren frühem Tod unterstützte. Anlässlich der Revolte im Mai 68 in Paris schrieb er Geschichte und wurde nach Deutschland ausgewiesen. Als Jean-Paul Sartre den Terroristen Andreas Baader im Gefängnis besuchte, begleitete ihn Cohn-Bendit als Dolmetscher.
Für die deutschen Grünen wurde er ins Frankfurter Stadtparlament gewählt. Die französischen Grünen vertrat er im Europaparlament. Er unterstützte Emmanuel Macron und war bei dess ...
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