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Die geschlossenste Gesellschaft der Welt

DA DIE EXKLUSIVITÄT BRITISCHER KLUBS MIT GELD SOWIESO NICHT ZU BEZAHLEN IST, WIRD AUCH NUR EIN ERSTAUNLICH KLEINER JAHRESBEITRAG VERLANGT.

Nora von WestphalenNora von Westphalen
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09.11.2006
Der Brite an sich bleibt gerne unter sich. Oder genauer unter seinesgleichen. Die feinen Herren der Upper Class treffen sich seit Jahrhunderten in sogenannten Gentlemen’s Clubs. Die ersten Klubs entstanden im West End rund um St. James’ Palace und Pall Mall. Clubland nennt sich diese Gegend daher. Keine besonderen Ereignisse werden hier geboten, keine Konzerte oder dergleichen. Man muss sich die Klubs eher wie ein zweites Zuhause vorstellen. Die Einrichtung ist schlicht, streng und dunkel. Ein nüchterner Junggesellenstil, also der genaue Gegensatz zu den eher femininen, überladenen viktorianischen Häusern des 19. Jahrhunderts. Frauen waren damals nicht zugelassen. Hier wollten die Mä ...
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