Ganz klein habe ich als Restaurantkritiker angefangen. Nicht wie meine geschätzte Kollegin Michèle Roten, Tochter, scheints, aus gutbürgerlichem Haus, die im neuen «Zürich geht aus!»-Führervom «Gefühl exklusiver Abgeschiedenheit» schwärmt, wenn sich die Tür eines Edelitalieners hinter ihr schliesst und die Geräusche der «Quartier-Junkies, die rumeiern», wie verschluckt sind. Mein einziges Privileg war zunächst, dass ich in meinem Hinterhof die Geräusche aus der Küche von «Il Giglio» genoss und mich allein schon davon labte. Durch den Vordereingang kennengelernt habe ich das Restaurant am Zürcher Hallwylplatz erst, als mein Germanistikstudium abgeschlossen war und ich etw ...
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