Mit zwei Wänden übereinander schreckt der Alvier ab. Die untere Wand sehen wir, wenn wir mit dem Zug von Zürich nach Chur fahren: Von der Mitte des Walensees zieht sich linkerhand bis Sargans eine uneinnehmbar scheinende Felsbastion. Geht man von Mels her zu Fuss auf sie zu und legt man in Heiligkreuz den Kopf in den Nacken und präsentiert sich also die abstrakte Grösse von 1200 Höhenmetern sozusagen in rauen Naturalien und steigt man dann über ein Holzbrücklein in den dunklen Hang ein, passt Dantes Höllenmotto: «Lasciate ogni speranza!»
Wobei: Es gibt Hoffnung. Der Weg via Spina ist brutal steil, aber gut unterhalten. Und wankt man zwei Stunden später wieder aus dem Wald hinaus, ...
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