Die Gefahren der radioaktiven Belastung rund um das Atomkraftwerk Fukushima würden überschätzt, schrieb vor einigen Wochen die Weltwoche (Nr. 42/11). Es gebe sogar ernstzunehmende Hinweise aus der Wissenschaft, dass die Strahlung gesundheitsfördernd sein könnte. Der Artikel löste heftige Reaktionen aus. Recherche sei auf der Weltwoche-Redaktion wohl ein Problem, kommentierte ein Leser auf der Website. Ein anderer empfahl dem Autor, «sich in die verseuchte Zone zu begeben und dort ein paar Monate zu leben, anstatt hier solchen inakzeptablen Seich rauszulassen».
Tatsächlich setzten sich in den zwanziger und dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts viele Menschen freiwillig ra ...
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