Johannes Bigge Trio (Robert Lucaciu, Moritz Baumgärtner): Clay. Nwog records 057
Jazz ist die Kunst der Improvisation, des Einfalls aus dem Augenblick (dass der auch seine Vorgeschichte hat und nicht aus dem Nichts kommt, versteht sich). Er ist also eine Musik, die sich schneller wandelt als andere. In ihr zählt Selbstverwirklichung und Selbstprofilierung mehr als anderswo. Es gibt im Jazz so etwas wie einen Originalitätsstress. Neben dem oft verachteten Gegenteil: einem im Lauf der Geschichte gewachsenen Common Sense und Mainstream – die Übereinkunft über so etwas wie einen grössten gemeinsamen Nenner. Die kann langweilig sein oder, je nach Lesart, «reaktionär». Wie, ...
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