Ferruccio Ferroni kann sich noch gut erinnern an seine Japan-Reise vom Herbst 1992. Der mittlerweile pensionierte damalige Chefingenieur der Firma Elektrowatt traf sich damals in Tokio mit zahlreichen Vertretern der Regierung und der Nuklearindustrie. Das Ziel seiner Mission: Ferroni sollte den Japanern das Filter-System nahebringen, das Elektrowatt in Zusammenarbeit mit der Winterthurer Firma Sulzer entwickelt hatte und das im Falle einer Kernschmelze in einem Atomkraftwerk die Freisetzung von radioaktiven Stoffen sowie die Gefahr einer Explosion verhindert.
Worum geht es? Bereits der Unfall von Harrisburg von 1979 hatte gezeigt, dass bei einer Kernschmelze grosse Mengen von explosivem Wass ...
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